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Kleve · Eine Woche lang kommt Trubel in die Stadt: Von Samstag, 15. Juli, bis Sonntag, 23. Juli, ist Kirmes in Kleve. Was die 70 Buden auf den beiden Plätzen in der Klever Unterstadt den Besuchern zu bieten haben.
Er ragt 40 Meter über den Platz hinaus, ist fast so groß wie das Riesenrad und wirbelt seine Gäste im Kettenkarussel hoch in die Lüfte: Neben dem größten Break-Dancer wird der „Fly Over“ von Schaustellerfamilie Piontek das weit sichtbare Aushängeschild der Klever Kirmes sein. Beide sind am Kopf des großen Hokovit-Platzes gesetzt und bilden so die Eckpunkte des Geschehens zwischen Autoscooter und Pommesbude, zwischen frisch gezapftem Bier und der „Crazy Mouse“, der kleinen Achterbahn, die Jahr für Jahr, wenn sie in Kleve ist, groß raus kommt.
Acht große Fahrgeschäfte, sechs Kinderkarussels, zwei Häuser, die man sich erlaufen muss, dann die Geisterbahn, zwölf Imbissbuden und sieben Ausschankbetriebe gehören dazu, weiter Los- und Schießbuden, der obligatorische Greifer oder ein Pfeilewerfer. Es ist eine große Kirmes, die am Samstag, 15. Juli, mit dem Schützenumzug durch die Stadt eröffnet wird und dann eine ganze Woche lang einlädt, in die bunt-abendlicher Glitzerwelt der 70 Stände mit der wundersamen Geräuschkulisse einzutauchen und beim Kirmesrundgang den Alltag zu vergessen.
Zur Eröffnung gibt‘s traditionell Freibier, das Kleves Bürgermeister Wolfgang Gebing gegen 15.45 Uhr vor dem Fly Over bei Gastwirt Dirk Jansen anschlagen und damit die Kirmes offiziell eröffnet wird, wenn die Parade des 17. Schützenumzuges zur Kirmes abgeschlossen ist. Die ist, weil der Tradtionsort am Rilano-Hotel Stadtwald wird, in diesem Jahr erstmals auf der Wiese zwischen Hafenstraße und Volksbank. Nach der Eröffnung ist „Happy-Hour“ mit reduzierten Preisen, sagt Schausteller-Sprecher Dirk Jansen. Zur Orientierung: Eine Fahrt in 40 Meter Höhe per „Fly Over“ kostet 4,50 Euro, ein Bier drei Euro. Die Preise seien schon 2022 angepasst worden. Jansen habe festgestellt, dass die Bürger zu ihrer Kirmes stehen und ihr „Kirmesgeld“ gerne ausgeben.
Rasant sind nicht nur die „Crazy Mouse“ und die 40 Meter Höhe im Kettenkarussel oder der ganz große Break Dancer: Wie ein Krake greift das „Biest“ in die Luft und wirbelt die Mannschaft darin umher, Spaß verspricht auch der große Taumler, der vom Oktoberfest bekannt in Kleve Station macht, wie Christian Seißer sagt, der Leiter des Fachbereichs Ordnung und Sicherheit. Und ins Verwirrnis des Spiegelkabinetts lädt Crazy-Vegas, wo nicht jedes As ist, das es zu sein scheint…
Aufgeteilt ist die Kirmes in Kleve wieder auf beide Plätze diesseits und jenseits des Kanals, der Ordnungs- und Sicherheitsdienst der Stadt Kleve und die Malteser haben jeweils ihren Standort auf dem Volksfest, das werktags ab 14 Uhr und samstags und sonntags ab 12 Uhr öffnet. Das unter der Woche um Mitternacht seine Pforten schließt, aber von Donnerstag bis Samstag Trubel bis tief in die Nacht um drei Uhr bietet.
Am Dienstag, 18. Juli, ist die traditionelle Schausteller-Messe um 10.30 Uhr, am Donnerstag der Familientag mit reduzierten Eintritten und am Sonntag, 23. Juli, laden die Schausteller zum Frühschoppen mit Bier für 1,50 Euro. Und am Abend ist dann das große Höhenfeuerwerk, das auch in diesem Jahr vom Hochschul-Campus aus abgeschossen wird, sagt Jansen. Er hofft auf neun gute Tage bei schönem und nicht zu heißem Wetter.
Der traditionelle Schützenumzug startet am Samstag, 15. Juli, um 14.45 Uhr vom Markt Linde und marschiert über die Hagsche Straße die Stadt runter bis zur Parade vor Haus Koekkoek mit den Königspaaren, wo der Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Kleve musiziert. Insgesamt ziehen vom Markt Linde aus 13 Schützenvereine durch die Stadt und drei Musikvereine, es sind 460 Personen dabei.
Auf der Wiese an der Volksbank wird dann Bürgermeister Wolfgang Gebing die Preise aus dem Stadtpokalschießen vergeben. Anschließend verkünden dann traditionell Böllerschüsse die Eröffnung der Kirmes. Bürgermeister Gebing betonte, dass es Jahr für Jahr ein schönes Bild sei, wenn die Schützen durch die Kavarinerstraße zur Parade am Koekkoekplatz ziehen.
Geschrieben von: Kirmes-Radio
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